Kurzbiographie Friedrich Hölderlin
Friedrich Hölderlin (Pastell von Franz Karl Hiemer, 1792)
Johann Christian Friedrich Hölderlin - einer der bedeutendsten deutschen Dichter – wird am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren, wo sich noch heute das damalige Wohnhaus befindet.
Nach vielen Stationen verbringt er die zweite Hälfte seines Lebens (1807 – 1843) in einem Turmzimmer in Tübingen (Hölderlinturm), in Pflege der Familie des Tischlermeisters Zimmer.
Das Gebäude ist heute eine der bekanntesten Gedenkstätten Tübingens. Hölderlin schreibt auch während der Zeit im Turm weiter, später auch unter dem Pseudonym „Scardanelli“.
Er stirbt am 7. Juni 1843 im Alter von 73 Jahren in Tübingen. Sein Grab auf dem Stadtfriedhof ist noch immer erhalten.
Werk
Im Laufe seines Lebens schuf Hölderlin ein umfangreiches Werk. Es umfasst den Roman „Hyperion“ (oder „Der Eremit in Griechenland“), das Trauerspiel „Der Tod des Empedokles“, eine Vielzahl von Gedichten, Briefen und Entwürfen, sowie Übersetzungen aus dem Griechischen und Lateinischen.
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl von Gedichten von Friedrich Hölderlin:
- Diotima
- Die Liebenden
- Die Heimat
- Hyperions Schicksalslied
- Hälfte des Lebens
- Der Frühling
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